FAQ

Stehen Sie vor der Entscheidung, ob Sie eine Coaching-Anfrage stellen wollen? Vielleicht helfen diese Antworten auf häufig gestellte Fragen Ihnen bei der Entscheidung. Ich würde mich freuen.

Wie soll ich mir ein 1-zu-1 Coaching mit Ihnen vorstellen?

Erstes Treffen von ca. 90 Minuten (online/ offline)

  • Auftragsklärung (Was führt Sie ins Coaching?)
  • Organisatorisches: Wie sieht eine lösungsförderliche Zusammenarbeit aus? Wann, wie, wie lange, was, wo
  • Ziel: ansprechen, Treffen einer Zielvereinbarung, Wie sieht es in der Zukunft aus? Was sind mögliche Schritte dahin?
  • Zusammenarbeit vereinbaren oder nach der Sitzung trennen

Folgetermine: 4-5 regelmäßige Treffen (online/ offline/ hybrid)

  • Ziel visualisieren und überprüfen
  • Möglichkeiten/ Wege des Handelns zum Ziel identifizieren
  • Gedanken strukturieren, Annahmen und Widersprüche aufdecken
  • Erste Schritte einleiten und beschreiten
  • Ehrliches Feedback erhalten
  • Übungen an die Hand bekommen für die Zeit zwischen den Treffen
  • Feedbackschleifen/ Zwischenfazit: Sind wir auf dem richtigen/ stimmigen Weg?
  • Wichtiger Meilenstein: Wo stehen wir mit Blick auf das Ziel? Wollen wir weiter zusammenarbeiten?

Nachhaltig verändern

Wenn beide Parteien weiter zusammenarbeiten wollen, dann folgt eine langfristige Kooperation von wenigstens 6 Monaten. Wir klären vorab erneut Auftrag, Thema, Ziel und alles Organisatorische (wann, wie, was, wo, Honorar) und können nun wirkliche Veränderung angehen.

  • Langfristige Veränderung in denken, fühlen, verhalten entwickeln
  • Gelassenheit und Resilienz entwickeln und nachhaltig festigen

Das stimmt, Coaching ist kein geschützter Begriff und heute wird vieles als „Coaching“ bezeichnet.

Ich verstehe Coaching als eine besondere „Beratungsform“, die aber keine Ratschläge erteilt. Sie ist eine menschenzentrierte Prozessbegleitung und verhilft Menschen als „Sparringspartner“ eigene Lösungen zu finden.

Die meisten erwarten einen Trainer oder Lehrer (Berater), der sagt, was zu tun ist.

Das mache ich nicht. Ich agiere nicht als Ihr Erzieher oder Lehrer. Das allein ist vielleicht schon eine Musterunterbrechung zum Bekannten. Coaching ist für mich echte Erwachsenenpädagogik: SIE übernehmen Verantwortung für Ihr Leben und geben nicht Ihre Mündigkeit an mich ab. Schließlich sind Sie Experte für Ihr Leben.

Ich unterstütze Sie aber durch meine Fachlichkeit und meine Erfahrung, dass Sie Ihre beruflichen oder privaten Themen meistern.

Coaching funktioniert unabhängig von einem Fachgebiet – es lebt von einer wertneutralen Haltung des Nichtwissens und echten Interesses am Gegenüber. Dennoch habe ich mich auf die Begleitung von Führungs- und Einsatzkräften spezialisiert, insbesondere in den Bereichen Resilienz, Leadership und Persönlichkeitsentwicklung.

Ihre Skepsis ist nachvollziehbar. Doch fragen Sie sich: Warum lesen Sie gerade diese Zeilen? Irgendetwas hat Sie hierhergeführt. Ob und was Coaching Ihnen bringt, hängt ganz von Ihrem Anliegen ab. Wenn Sie noch unsicher sind, nutzen Sie gern das Kontaktformular – oder werfen Sie einen Blick auf die Stimmen anderer Klient*innen. Am Ende bleibt eine Erfahrung: Nur wer es ausprobiert, kann die Wirkung wirklich einschätzen.

Viele wünschen sich sofort anwendbare Werkzeuge – das kenne ich. Doch nicht alles, was wir wollen, ist auch das, was wir wirklich brauchen. Im Coaching hinterfragen wir gemeinsam, welches Ziel hinter dem Wunsch nach Tools steht. Wenn Werkzeuge sinnvoll und passend sind, werden wir sie nutzen – aber nicht als schnelle Lösung, sondern im Kontext Ihrer Entwicklung. Werkzeuge können wirken – oder auch blockieren. Deshalb setzen wir sie bewusst und reflektiert ein.

Vertraulichkeit ist für unsere Zusammenarbeit selbstverständlich – in beide Richtungen. Jede*r bestimmt selbst, wie weit er oder sie sich öffnen möchte. Der rechtliche Rahmen und gegenseitige Fürsorge bilden dabei die Grenzen. Was im Coachingraum entsteht, bleibt dort – ob im Einzel- oder Gruppensetting.

Nein. Ihre Bereitschaft zur Weiterentwicklung ist die beste Grundlage. Alles Weitere klären wir im Vorfeld – zum Beispiel im unverbindlichen Kennenlerngespräch oder über das Kontaktformular. Sie müssen nichts vorbereiten. Wenn Sie möchten, können Sie Übungen oder Impulse aus dem Coaching zwischen den Terminen vertiefen – das kann die Wirkung noch verstärken

Kurz gesagt: Ja. Coaching ist ein menschenzentrierter Prozess – jeder kann daran teilnehmen. Sie bringen Ihre Themen mit, ich begleite den Prozess. Manchmal läuft es flüssig, manchmal ruckelig – das ist normal. Ob wir gut zusammenarbeiten, zeigt sich im Laufe des Coachings. Entscheidend ist: Wir gestalten die Beziehung gemeinsam.

Ja. Viele Menschen bringen schwere Erfahrungen mit – das gehört zum Leben. Coaching ist jedoch kein Ort für Traumaaufarbeitung oder Therapie. Wir schauen lösungs- und zukunftsorientiert auf das, was möglich ist. Ich nehme wahr, was Sie mitbringen, ersetze jedoch keine psychotherapeutische Begleitung. Bei Bedarf kann ich helfen, eine solche zu finden.

Ja – wenn das Thema zu meiner Arbeit passt. Es gibt viele Möglichkeiten bezüglich Format, Ort und Zielgruppe. Wenn Sie eine konkrete Idee oder ein Anliegen haben, sprechen Sie mich gern an. 

Ja, unter anderem mit dem LINC Personality Profiler (BIG FIVE). Je nach Zielsetzung – etwa bei beruflicher Neuorientierung, Führungskräfteentwicklung oder Teamprozessen – können wir Tests unterstützend einsetzen, auch zu den Themen Stress und Resilienz. Entscheidend ist Ihr Ziel. 

Ja. Coaching ist branchenunabhängig. Es geht darum, Menschen in ihrer Rolle zu stärken – nicht um Fachwissen.

Wie ein Klient sagte:

„Ich habe gemerkt, dass ich im Berufsalltag nie den Abstand habe, um das Ganze zu sehen. Im Gespräch konnte ich das erste Mal entwirren, was mir vorher verborgen blieb.“

Sie sind die Expertin oder der Experte für Ihr Leben – ich helfe, den Blickwinkel zu wechseln.